Politische Vesper | Recht auf Teilhabe | 8. Januar 2017

Heute möchten wir Sie zu unserer nächsten Politischen  Vesper einladen. Sie ist  dem Thema

Das Recht auf Teilhabe
von Menschen
mit Behinderungen

gewidmet. Zum Reichtum einer Gesellschaft gehört das Miteinander unterschiedlicher Kulturen. Es gibt z.B. eine Kultur der Gehörlosen, sogar mit eigener Sprache. Menschen mit Seh- oder Bewegungseinschränkungen haben eine eigene Weltsicht und pflegen ihre spezielle Lebensweise. Es wäre fatal, dem mit dem Maßstab von „normal und unnormal“ zu begegnen. Menschlichkeit ist nicht an physische Bedingungen oder psychische Gesundheit gebunden.

Der Behindertenbeauftragte des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg, Stefan Kretzschmar, hat seine Teilnahme zugesagt.

Sonntag   |   8. Januar 2017   |   16 Uhr   |
Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt

Die Predigt zu den Texten Lukas 7, 20-23 und Apostelgeschichte 3, 1-10 finden Sie hier.

Politische Vesper 5. Juli 2015

Was zieht uns an? Von der Herkunft unserer Kleidung

Der größte Teil unserer Kleidung wird in Billiglohnländern Asiens oder Lateinamerikas genäht. Die Arbeitsbedingungen sind oft gesundheitsschädigend, der Lohn nicht existenzsichernd für die Familien, die Arbeitszeit 10-12 Stunden, zusätzliche Überstunden oft erzwungen, Gewerkschaften verboten usw. Weiterlesen „Politische Vesper 5. Juli 2015“

„Alles hat seine Zeit“

Hier dokumentieren wir das Symposium, mit dem wir uns am 22. und 23. März 2014 aus den Räumen in der Lindenstraße verabschiedeten. Wir stellten es unter ein Motto aus dem alttestamentlichen Buch Kohelet: „Alles hat seine Zeit“ (3,1).

Geprägt war das Symposium im Wesentlichen durch seinen historischen Gehalt. Karl-Heinz Dejung vergegenwärtigte den Namensgeber des Hauses, Hendrik Kraemer, im weltweiten ökumenischen  Horizont. Kurt Anschütz ging in seinem Beitrag auf die Nachkriegszeit ein, deren ökumenische Erneuerungs-Impulse auch für das Hendrik-Kraemer-Haus bedeutsam waren. Dick Boer sprach über die Erfahrungen, die er in den 80iger Jahren als Pfarrer der Niederländischen Ökumenischen Gemeinde in Berlin gemacht hatte. Sabine Albrecht und Giselher Hickel reflektierten die Situation des Hauses und der Gemeinde seit den 90iger Jahren. Els van Vemde sammelte und dokumentierte zudem ein Bündel vielfältiger Erinnerungen ehemaliger Mitarbeitender und Gäste. Ein Gottesdienst, in dem Kerstin Woudstra die Predigt hielt, beschloss das Symposium.

Und noch einmal war ein großer Kreis der Freunde und Freundinnen zu Ehren des Hauses und seiner Gründerin Bé Ruys zusammengekommen.

7. Oktober 2012   |   Mit Essen spielt man nicht

„Mit Essen spielt man nicht“ war das Motto der „Politische Vesper“ im Oktober. Es ging um die Spekulation an den Börsen mit Nahrungsmitteln, die für millionenfachen Hunger mitverantwortlich ist. Die nötige Sachinformation brachten diesmal David Hachfeld und Larissa Gulitz, beide Mitarbeitende bei Oxfam, ein.