Dokumentationen

  1. Dokumentationen zur Arbeit des Hauses
  2. Stellungnahmen
  3. Theologische Texte/Liturgie
  4. Rollenspiele von InDi

1. Dokumentationen zur Arbeit des Hauses

Bosnien und Herzegowina – Land der Widersprüche zwischen Vergangenheit und Zukunft (Juli 2013)

Man sagt hier begann und endete das 20. Jahrhundert mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges und dem Zerfall Jugoslawiens mit den nachfolgenden Kriegen. Der Blick auf Bosnien und Herzegowina ist immer noch stark von diesen Ereignissen geprägt, die die komplexen Entwicklungen in der Gegenwart überschatten.

Auf einer Studienreise nach Bosnien/Herzegowina erhielten wir einen Einblick in das politische, kulturelle und soziale Leben in einem Land, das hart um seine Identität zwischen Ost und West, Krieg und Frieden, Vergangenheit und Zukunft ringt. Unsere Eindrücke, wie auch einige interessante Informationen haben wir in einem Dossier zusammengestellt.

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Kairos Palästina - Die Stunde der Wahrheit (November 2010)

Anregungen für Gemeinden und Gruppen zum Studium des Dokumentes

Eines der gegenwärtig wichtigsten Dokumente zum israelisch-palästinensischen Konflikt trägt den Titel „Kairos Palästina – Die Stunde der Wahrheit“. Es ist zugleich ein für die ökumenische Bewegung insgesamt wichtiger Text. Die Autoren sind palästinensische Christen und Christinnen. Die Kirchenleitungen in Jerusalem haben sich dazu bekannt, und das Dokument wurde im Dezember 2009 der Öffentlichkeit übergeben.

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Politische Nachtgebete zur Langen Nacht der Kirchen 2008 - „Leben ist keine Ware“ (Pfingstsonntag 2008)

Im Rahmen der vom Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg veranstalteten Nacht der offenen Kirchen luden wir zu politischen Nachtgebeten ein. Die Gebete standen unter dem Motto „Leben ist keine Ware“. Anlass war die nach Pfingsten stattfindende 9. UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die biologische Vielfalt (CBD). Diese kleine Broschüre soll die in den Gebeten vorgetragenen Worte festhalten, bündeln sowie zum Mitbeten und Weiterdenken anregen. Die Gebete folgen dem Schema Information und Analyse – Biblische Reflexion – Fürbitte. Die anschließenden Gespräche ließen sich leider nicht festhalten. Sie gehören aber zu den Politischen Nachtgebeten dazu.

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Aber der Herr sprach zu Jona: Meinst du, dass du zu Recht zürnst? - Symposion aus Anlass des 90. Geburtstages von Domina Bé Ruys (26. bis 28. Oktober 2007)

Neben der eigentlichen Geburtstagsfeier widmeten wir der Jubilarin ein kleines Symposion, das unter dem biblischen Motto aus Jona 4,4 stand: Aber der Herr sprach zu Jona: „Meinst du, dass du mit Recht zürnst?“ Dabei ist Zürnen eigentlich nicht Bés Art. Bei aller Empörung über der täglichen Lektüre der Zeitung und aller Empathie für die Opfer von Unrecht bleibt eine hoffnungsvolle Fröhlichkeit stets ihre Grundstimmung. Dennoch, uns alle treibt die Frage um, wie lange imperiale Mächte im Stile von Ninive das Leben der Völker bestimmen dürfen. Dass Jona Gott grollt, weil dieser Bosheit gewähren lässt und auf Wiedergutmachung verzichtet, können wir gut nachvollziehen. Gottes Rechtfertigung ist die Frage: „Meinst du, dass du mit Recht zürnst?“ Bei Jona bleibt sie offen ...
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Politische Nachtgebete zum G8-Gipfel - Eine Antwort nach Heiligendamm (Frühjahr 2007)

Vom 6. bis 8. Juni 2007 fand in Heiligendamm wieder ein Gipfeltreffen der G8-Staaten statt. Nicht alle Menschen erachten diese Weichenstellung der G8 für sinnvoll. Vor allem aus diesem Grund hatte sich seit Jahren eine breite Protestbewegung zusammengefunden. Neben der direkten Teilnahme an der Großdemonstration und den begleitenden Veranstaltungen in Rostock haben auch wir eine Antwort nach Heiligendamm geschickt. Diese Broschüre soll das Band unseres Protestes, dass vom Hendrik-Kraemer-Haus in Berlin über eine Veranstaltung von MEET (More Ecumenical Empowerment Together) auf dem Schwanberg bis nach Heiligendamm weitergereicht wurde, nochmals sichtbar werden lassen und zur weiteren Reflexion anhalten.
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Roma im Neuen Europa - Zwischen Diskriminierung und Selbstvertretung (7. bis 10. April 2005)

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen europäischem Selbstverständnis und Diskriminierung einer speziellen Gruppe von Europäern wurde auf der Tagung thematisiert. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Themen Bildung und Teilhabe am politischen Leben gelegt. Wir haben versucht, gezielt den Dialog zwischen Romavertretern aus möglichst vielen Ländern anzuregen. Als klares Ergebnis wurden daraufhin zwei Angriffsstellen für notwendige Veränderungen definiert: die lokale Politik und die gesamteuropäische Verantwortung. Diese Broschüre dokumentiert einige der Referate und bietet weitere interessante Texte sowie eine Referenzliste zum Thema.
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Eine Offene Rechnung - 120. Jahre "Berliner Kongo-Konferenz" (3. bis 5. Dezember 2004)

Vom 3. bis zum 5. Dezember 2004 fand ein Seminar zum deutschen Kolonialismus in Afrika und seinen Wirkungen statt. Anlass waren der 120. Jahrestag der "Berliner Kongo-Konferenz", die ganz in der Nähe des Hendrik-Kraemer-Hauses, im einstigen Reichskanzlerpalais in der Wilhelmstraße stattfand, und der 100. Jahrestag der Zerschlagung des Aufstandes der Herero und Nama in Namibia. Das Seminar machte deutlich, dass das Verhältnis zwischen Europa und Afrika seit dem 15. Jahrhundert von wirtschaftlicher Dominanz und zivilisatorischer Arroganz des Nordens über den Süden geprägt ist.
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„Soziokulturelle Auswirkungen der EU-Osterweiterung“ (16. bis 18. Juni 2004)

Mit dem 1. Mai 2004 ist die „EU-Familie“ um neue Mitglieder gewachsen. Menschen von Nikosia bis Tallin feierten begeistert den „Eintritt“ in den „Club“ Europa. Zugleich ruft diese Erweiterung aber auch Ängste hervor: Lohndumping, Sozialabbau, Verlust der nationalen Identität. In einem Seminar wurde über die soziokulturellen Auswirkungen der EU-Erweiterung diskutiert, neue Informationen aufgenommen, in Arbeitsgruppen reflektiert, in einer internationalen Gruppe Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert, Berlin als Scharnier zwischen Welten zu erleben. Die Ergebnisse wurden in einer Handreichung zusammengefasst.
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„Unser tägliches Brot gib uns heute - Nahrung als Menschenrecht“ (28. April bis 5. Mai 2004)

Die Ökumenische Studienwoche bestand aus intensiven und fruchtbaren Gespräche und Vorträgen über die Verfügbarkeit und Qualität von Nahrungsmitteln in verschiedenen Ländern Europas, über Hunger weltweit und in nächster Nähe, über biologische und industrielle Landwirtschaft, das Für und Wider der genetischen Veränderung von Landwirtschaftsprodukten, sowie die Rolle der Frauen bei der Ernährung der Familien. Den Kurzbericht und einige Texte aus den Referaten haben wir zu einer Handreichung zusammengefasst.
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Wie universell sind die universellen Menschenrechte? (11.–13. Oktober 2002)

„Wie universell sind die universellen Menschenrechte?“ – war die Fragestellung eines Seminars der Anti-Rassismus-Gruppe (ARG). Das Fragezeichen wurde dabei ganz bewusst gesetzt, da das Thema Menschenrechte und seine universale Geltung in vielen Ländern noch in Frage gestellt wird. Das Thema Menschenrechte ist nach wie vor ein Zankapfel zwischen den westlichen Demokratien und den Ländern des „Südens“. Während die Europäer und die christlich geprägten Länder die Menschenrechte in der europäischen Rechtstradition als universelle Normen verstehen, betrachten viele Ländern des „Südens“, vor allem der ostasiatischen und islamischen Staaten, die Menschenrechte als eurozentristisch und sehen in ihnen eine Form des „geistigen Kolonialismus“. Was steht hinter dieser Ablehnung?
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Hendrik Kraemer - Ein paar Worte zum Namensgeber des Hauses (März 2003)

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2. Stellungnahmen

Nach einem Jahr - Reflexion von Giselher Hickel (15. April 2011)

Anfang 2010 verbrachte Giselher Hickel drei Monate in Bethlehem, wo er sich im Rahmen des Ökumenischen Begleitprogramm für Palästina und Israel (EAPPI) als internationaler "Begleiter" engagierte. Die Mitarbeit an dem Programm des ÖRK war für ihn mit der Rückkehr nach Deutschland jedoch nicht beendet. Sondern er ist seitdem in ein Informationsnetz eingebunden, das ihn mit Menschen in der Region und mit kirchlichen, jüdischen und säkularen Solidaritätsgruppen in Europa verbindet. Ein Jahr nach seiner Rückkehr zieht er ein Resümee.

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Protestbrief gegen das Abschiebegeschehen bezüglich der Sammelabschiebungen nach Vietnam (28. November 2010)

Wir kritisieren das Abschiebegeschehen bezüglich der Sammelabschiebungen nach Vietnam und wendeten uns mit einem kritischen Brief an die beteiligte Airline AEROFLOT.

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Beitrag zum ersten Entwurf einer „ökumenischen Erklärung zum gerechten Frieden“ in Vorbereitung auf die Friedenskonvokation 2011 in Kingston, Jamaika (20. Oktober 2009)

Der Entwurf ist sichtlich darum bemüht, fest bei der Sache, bei seiner Sache, zu bleiben, nämlich der Theologie. Die Gedankengänge sind streng in der Sprache der kirchlichen Tradition gefasst und wollen, jenseits aller konfessionellen Fixierungen, einem biblischen Geist entsprechen. Diesem Bestreben zollen wir Respekt. ...
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Die andere Seite der Globalisierung – Lernergebnisse nach dem 11. September 2001

Wir haben uns in der Vergangenheit vornehmlich mit ökonomischen Themen, bzw. den Schnittpunkten von Ökonomie und Theologie, befasst. Der Protest der Symbolhandlungen vom 11. September richtete sich ausdrücklich gegen markante Symbole der wirtschaftlichen Globalisierung. Der Krieg der USA in Afghanistan verfolgt ebenfalls ökonomische Ziele. Insofern ist fraglos Mammon zentral im Spiel. Eine unserer grundlegenden Einsichten ist die, dass die Selbstmordanschläge vom 11. September und der Krieg in Afghanistan unabhängig voneinander analysiert werden müssen. Ob die USA in jedem Fall früher oder später militärisch in Zentralasien offen aktiv geworden wären, ist eine spekulative Frage. Offensichtlich entschiedenen sie sich jedenfalls, von einer angemessenen und wirkungsvollen Reaktion auf den Angriff auf ihre Hauptstädte abzusehen zugunsten eines Krieges, der vorgeblich der Ergreifung der Täter, tatsächlich aber ganz anderen Zielen dient. Dieser durchtriebene politische Schachzug kam so prompt und erscheint so abgefeimt, dass fast zwangsläufig im Hintergrund die böse Frage auftaucht, ob das schreckliche Geschehen vom 11. September nicht von finsteren Kräften in den USA gebilligt, provoziert oder gar eingefädelt wurde.
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3. Theologische Texte/Liturgie

Glaubensbekenntnis nach Accra (NÖG 2005)

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4. Rollenspiele von InDi

Das Planspiel "Insel Phantasia" - Zum Thema Asyl und Migration

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Die Weltreise - mit dem Fliegeteppich einmal um die Welt

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Rollenspiel - "Drinkwasser statt Öl"

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Rollenspiel - "Kakao aus Latakien"

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