Hier dokumentieren wir das Symposium, mit dem wir uns am 22. und 23. März 2014 aus den Räumen in der Lindenstraße verabschiedeten. Wir stellten es unter ein Motto aus dem alttestamentlichen Buch Kohelet: „Alles hat seine Zeit“ (3,1).
Geprägt war das Symposium im Wesentlichen durch seinen historischen Gehalt. Karl-Heinz Dejung vergegenwärtigte den Namensgeber des Hauses, Hendrik Kraemer, im weltweiten ökumenischen Horizont. Kurt Anschütz ging in seinem Beitrag auf die Nachkriegszeit ein, deren ökumenische Erneuerungs-Impulse auch für das Hendrik-Kraemer-Haus bedeutsam waren. Dick Boer sprach über die Erfahrungen, die er in den 80iger Jahren als Pfarrer der Niederländischen Ökumenischen Gemeinde in Berlin gemacht hatte. Sabine Albrecht und Giselher Hickel reflektierten die Situation des Hauses und der Gemeinde seit den 90iger Jahren. Els van Vemde sammelte und dokumentierte zudem ein Bündel vielfältiger Erinnerungen ehemaliger Mitarbeitender und Gäste. Ein Gottesdienst, in dem Kerstin Woudstra die Predigt hielt, beschloss das Symposium.
Und noch einmal war ein großer Kreis der Freunde und Freundinnen zu Ehren des Hauses und seiner Gründerin Bé Ruys zusammengekommen.