5. April 2015
Es sind Wunderwerke der Technik und sie könnten nützliche Dienste leisten. Doch leider sind sie auch Werkzeuge des Todes, Symbole einer dramatischen Fortentwicklung der Kriegstechnik und einer neuen Dimension der Kriegsführung.
Ostern, Fest der messianischen Überwindung von Folter und Vernichtung, war und ist mit seinen Ostermärschen und Hoffnungssymbolen für politisch streitbare Bürger und Bürgerinnen Anlass zum Protest gegen Krieg, heiß oder kalt, mit Worten und Waffen.
„Frieden schaffen – ohne Waffen“ war eine populäre Parole der Friedensbewegung. Wir haben sie aufgegriffen und variiert, um gegen ein neues Kapitel der Tötungstechnik zu sprechen. Es war ein Ostergottesdienst, sehr konkret ausgerichtet auf unsere Sorgen und Ängste angesichts der uns umgebenden Todeswirklichkeit. Die Fachinformation steuerte die US-amerikanische Journalistin Elsa Rassbach bei. Wir reflektierten das Thema theologisch und fragten nach unserer Rolle und Aufgabe.
Der Text der Predigt kann hier heruntergeladen werden.