Lotte-Holzer-Camp 2005

(24. Juli – 7. August 2005)

20 Teilnehmende kamen aus Belarus, Dänemark, Frankreich, Moldavien, Niederlande, Polen, Serbien, Tschechien und Ungarn. Inhaltliche Schwerpunkte des Camps war die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Rassismus, die Situation von Flüchtlingen und Migranten und die Chancen des interkulturellen Dialogs. Die Teilnehmenden haben an den Vormittagen vier Stunden auf dem jüdischen Friedhof gearbeitet und an den Nachmittagen sich theoretisch mit den Inhalten auseinandergesetzt haben. In Auswertung des diesjährigen Verlaufs haben wir uns vorgenommen, historische und politische Zusammenhänge präziser in den Blick zu nehmen, und die Vorurteile gegen Flüchtlinge und MigrantInnen, sowie Argumente gegen neofaschistische Ideen stärker zu berücksichtigen.