„Vom Westen Nichts Neues“ – Seminar zu den Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und den AKP-Staaten
(2. – 3. Dezember 2005)
Nach dem Cotonou-Abkommen des Jahres 2000 sollen die AKP-Staaten (77 früheren Kolonien in Afrika, der Karibik und dem Pazifik) die im Lomé-Abkommen seit 1975 eingeräumten Begünstigungen für ihre Agrar- und Rohstoffexporte verlieren. Ab 2008 sollen sie sich der Welthandelsorganisation (WTO) unterordnen und ihre Märkte für europäische Importe öffnen. Weiterlesen „„Vom Westen Nichts Neues“ – Seminar zu den Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und den AKP-Staaten“
Freitag-Abend-Gespräche, 25. November 2005
„Vergebliche Hoffnung auf Friedensvernunft“ – Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Berta von Suttner vor 100 Jahren (Ilsegret Fink, Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Marzahn-Hellersdorf fährt ab auf (Ge)denken: Der 9. November (1918 – 1938 – 1989) – Eine Reise durch deutsche Geschichte
(9. November 2005)
Mit dem geschichtsträchtigen Datum 9. November verbinden sich drei bedeutsame Ereignisse deutscher Geschichte – die Novemberrevolution und der Ausruf der ersten deutschen Republik am 9. November 1918, die staatlich legitimierte Gewalt der Reichsprognomnacht in der Nacht des 9. November 1938 und der Fall der Mauer am 9. November 1989. Im Gedenken an die Höhen und Tiefen deutscher Geschichte haben wir in Kooperation mit dem KINDERRING BERLIN e.V. zu einer außergewöhnlichen Straßenbahnfahrt eingeladen. Die Reise der Teilnehmenden wurde begleitet durch den Bezirksbügermeister/innen Dr. Uwe Klett (Marzahn-Hellersdorf), Christina Emmrich (Lichtenberg), Cornelia Reinauer (Friedrichshain-Kreuzberg) und Joachim Zeller (Mitte).
Gemeindetag 2005
(22. – 23. Oktober 2005)
Unseren diesjährigen Gemeindetag begleitete ein Seminar über die religiöse Rechte in den USA.
Freitag-Abend-Gespräche, 23. September 2005
Thomas Flügge liest aus seinen Erinnerungen, speziell aus einem Kapitel über das Hendrik-Kraemer-Haus der 70er Jahre
Lotte-Holzer-Camp 2005
(24. Juli – 7. August 2005)
20 Teilnehmende kamen aus Belarus, Dänemark, Frankreich, Moldavien, Niederlande, Polen, Serbien, Tschechien und Ungarn. Inhaltliche Schwerpunkte des Camps war die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Rassismus, die Situation von Flüchtlingen und Migranten und die Chancen des interkulturellen Dialogs. Die Teilnehmenden haben an den Vormittagen vier Stunden auf dem jüdischen Friedhof gearbeitet und an den Nachmittagen sich theoretisch mit den Inhalten auseinandergesetzt haben. In Auswertung des diesjährigen Verlaufs haben wir uns vorgenommen, historische und politische Zusammenhänge präziser in den Blick zu nehmen, und die Vorurteile gegen Flüchtlinge und MigrantInnen, sowie Argumente gegen neofaschistische Ideen stärker zu berücksichtigen.
Freitag-Abend-Gespräche, 25. Juni 2005
Nepal im Bürgerkrieg (Friso Hecker)
Freitag-Abend-Gespräche, 27. Mai 2005
Treffen mit internationalen Gästen des Kirchentags
Himmelfahrtstreffen 2005 in Berlin
(6. – 8. Mai 2005)
Thema „Fundamentalismus und Toleranz“
Das diesjährige Himmelfahrtstreffen mit unseren niederländischen Freunden fand erstmals nicht in den Niederlanden, sondern bei uns im Haus statt. Der Rotterdamer Theologe Bob ter Haar hat unter dem Titel „What is left?“ (deutsch sowohl: „Was bleibt?“ als auch „Was ist links?“) eine ausgezeichnete Analyse der politischen Lage geliefert.