Hoffen wider alles Hoffen

Der ehemalige Pfarrer der NÖG, unser theologischer Lehrer, treuer Begleiter und Freund, Prof. Dick Boer, vollendete im Jahr 2019 sein 80. Lebensjahr. Aus diesem Anlass stellten Gefährten und Gefährtinnen eine Festschrift für ihn zusammen, die Zeugnisse der Freundschaft enthalten und eine Fülle der Themen berühren, mit denen sich Dick Boer im Laufe seines Lebens beschäftigte (aus: Zum Geleit).

Wir danken Dick Boer sehr für seine Zustimmung, die Festschrftift an dieser Stelle veröffentlichen zu dürfen und laden herzlich zur Lektüre ein: „Hoffen wider alles Hoffen“.

Serbien wahrgenommen

Serbien mit seiner großen und reichen Geschichte ist der Inhalt eines Berichts, den Giselher Hickel über eine Reise schrieb, die er im Sommer dieses Jahres dorthin unternommen hat. Mit freundlicher Genehmigung des Autors dokumentiern wir diesen Text, der osteuropäische Impressionen in einer Weise transportiert, dass Spätere auf die jüngere und jüngste Geschichte dieses Landes mit Gewinn zurückgreifen können.

Der interessante Bericht ist hier zu finden.

MYANMAR im Umbruch zwischen Militärregierung und ziviler Gesellschaft

Was tut sich gegenwärtig in Myanmar? Welche Kräfte stehen hinter den Konflikten, von denen in den Medien zu hören ist? Welche Ziele verfolgen sie?

In einem Seminar wollen wir diesen Fragen nachgehen. Als Referent eingeladen ist Dieter Hecker, der über Jahre das Land besuchte und seine Konditionen gut kennt. Nähere Informationen finden sich hier.

Wir laden herzlich ein zu

„Myanmar im Umbruch zwischen Militärregierung und ziviler Gesellschaft“
Samstag, 27. Januar 2018
15.00 – 18.00 Uhr
Andreas-Haus, Stralauer Platz 32 (gegenüber dem Ostbahnhof)

 

Die Community Corrymeela

Die Community Corrymeela ist das älteste Zentrum für Frieden und Versöhnung in Nord-Irland. Ihr Leitwort lautet:

Corrymeela believes that people can learn to live and work well together.

Unsere Mitarbeitende Els van Vemde hat genau das im letzten Jahr erfahren. Sie verbrachte vier Wochen in Corrymeela. In ihrem Bericht klingen die feinen Erfahrungen des internationalen existentiellen Zusammenwirkens ebenso an wie die schmerzhaften Trennungen durch die sozialen und politischen Konflikte der jüngsten Nord-Irland-Geschichte.

Seminarreihe „BUEN VIVIR“ – Gutes Leben zwischen Rio und Busan. Plädoyer für internationales Lernen

23. März 2013

Untertitel der Veranstaltung war: Die ökumenische Diskussion zum „guten Leben“ vor der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan vom 30. Oktober bis 8. November 2013.

Im dritten Teil unserer Seminarreihe führten wir in die im Thema angekündigte Diskussion ein, gemeinsam mit Frank Schürer-Behrmann, Superintendent in Fürstenwalde und Mitglied im Zentralausschuß des ÖRK, dachten wir darüber nach, welche Chancen und Schwierigkeiten bei der Vermittlung ökumenischer Themen in unsere Gemeinden und Kirchen bestehen. Wir versuchten dabei unsere Position zu einer „Wirtschaft für das Leben“ zu formulieren. Im Anschluß an das Seminar fand ab 19.00 die für alle offene Mitgliederversammlung des Vereins „Freunde des Hendrik-Kraemer-Hauses“ statt.

Am darauffolgenden Lateinamerika-Sonntag feierten wir einen Gottesdienst im Gedenken an Oskar Romero und Koos Koster.

„Nachbar Polen“ | Studienreise nach Łódź

 6.-8. Juli 2012

Das Ziel unserer diesjährigen Studienfahrt war Łódź – die drittgrößte Stadt Polens. Die Stadt war geprägt von der Textilindustrie, durch eine ehemals sehr gemischte Bevölkerung aus Polen, Deutschen, Juden und Russen sowie durch eines der größten todbringenden jüdischen Ghettos während der faschistischen Besatzung. Heute ist sie hauptsächlich Universitäts-, Film- und Kunststadt, die abseits der großen Touristenrouten liegt, aber deshalb nicht weniger interessant ist.

Studientag „Nachbar Polen“

12. Mai 2012

Der Studientag diente der inhaltlichen Vorbereitung für die Reise, war aber zugleich für alle gedacht, die sich für unser Nachbarland interessieren. Der Historiker Mateusz Hartwich führte in die polnische Landesgeschichte ein. Einblicke in die Stadtgeschichte von Łódź veranschaulichten exemplarisch einige Aspekte des Schicksals des oft geteilten Landes und seiner Menschen. Nach einer Abendbrotpause wurde der eindrückliche polnische Film „Das gelobte Land“ von Andrzej Wajda aus dem Jahr 1974 gezeigt, der das Leben in der Industriemetropole am Ende des 19. Jahrhunderts thematisiert.

Der Text von Dr. Mateusz Hartwich lässt sich hier downloaden.